Ivana Hoffmann hat ein Leben voll mit Genoss:innenschaftlichkeit und Liebe geführt und hat damit alle Menschen, die ihr begegnet sind, angesteckt. Doch auch Genoss:innen, die heute von ihrer Geschichte hören, werden davon beeinflusst. Sie laufen in Ivanas Fußstapfen weiter und deshalb hat eine junge Genoss:in ein Gedicht geschrieben, das im Buch über Ivana veröffentlicht wurde.
Rote Nelken
Die Vögel zwitschern
Sie sind ganz laut
Doch keine Sorge
Wir sind bald zuhaus
Der Wind pfeift
Der Kessel auch
Über dem Hügel
Dort steht das Haus
Wenn die Sonne die Erde trifft
Wirst du’s sehn
Nimm meine Hand und wir werden gehen
Vergiss nie:
Die Blume spricht
Und wenn nicht ich
Dann leitet sie dich
Der Mond ist da
Bald ist’s geschafft
Sollst auch du Ruhn
So wirst du es tun
Die Nacht ist kalt
Der Mond er spricht
So erwartet auch dich
Ewiges Licht
Keine Angst
Es tut nicht weh
Wir lassen uns fallen
Und gehen
Stille nun
Wo einst war laut
Der Wind er saust
Kälte nun wo einst war warm
Droben in den Bergen
In Kurdistan
von Assa Laklè Tò
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