Wir haben die Macht das System zu Fall zu bringen! Frauen und die Krise

Es geht an niemandem vorbei: Inflation, Teuerungen, Versorgungsprobleme, Krieg, Krise.
Kommt nach 2008 jetzt die nächste Wirtschaftskrise oder wird es noch viel schlimmer?
Tatsache ist: Der Kapitalismus weltweit hat sich von 2008 nie erholen können. Was wir
gerade tagtäglich erleben, ist nicht bloß eine Wirtschaftskrise. Die Wirtschaft wird sich nicht
einfach „erholen“. Was wir gerade erleben, ist das Versagen eines Systems, welches
versucht wird am Leben zu erhalten, das Versagen des Kapitalismus in der existenziellen
Krise. Uns wird verkauft, dass wir gerade in einer Wirtschaftskrise stecken, die durch die
Corona-Pandemie angefangen hat und sich durch den Krieg in der Ukraine zugespitzt hat. Es
sollen alles äußere Faktoren sein, die für die aktuellen Preissteigerungen und
Versorgungsprobleme verantwortlich sind. Dabei zeigen ökonomische Analysen, dass all das
schon lange vor Corona begonnen hat. Es wird verschleiert, dass das Problem nicht von
außen kommt, sondern tief verankert in unserer Produktionswiese ist, tief verankert im
Kapitalismus. Die Preise steigen nicht wegen des Kriegs. Krieg ist nicht die Ursache, sondern
der Versuch der Herrschenden, nicht an der existenziellen Krise zu zerbrechen.

Der Kapitalismus steckt in einer existenziellen Krise fest. Es geht also nicht nur um eine
Wirtschafts- oder Finanzkrise, nein, es geht um eine allumfassende Krise. Sie umfasst
Wirtschaft, Politik und Ideologie; Sie umfasst die gesamte Gesellschaft. Und die Folgen
davon werden für uns immer spürbarer. Durch die Krisentendenzen im wirtschaftlichen
Bereich haben wir gerade mit sinkenden Löhnen, steigenden Preisen und immer knapper
werdenden Waren zu kämpfen. Aber all das nicht noch lange nicht der Höhepunkt. Die
Wirtschaftskrise bahnt sich an, aber ist noch nicht erreicht. Die Wirtschaft ist im Abschwung
und all die genannten Probleme werden sich in den nächsten Jahren verschärfen. Schon jetzt
liegt die Inflation in Deutschland bei 10%, in Argentinien bei 78% und in der Türkei bei über
80%. Trotz Erhöhung des Mindestlohns in Deutschland auf 12 Euro sinken die Reallöhne.
Neue Studien warnen: Armutsgrenze in Deutschland liegt bei 3.600 netto im Monat. 60% der
deutschen Haushalte müssen ihre gesamten Einkünfte ausgeben, um die monatlichen
Ausgaben zu decken. Wenn das erst der Anfang ist, dann sieht die Zukunft dunkel für uns
alle aus. Und wie so oft im männerdominierten Kapitalismus, sieht es für die Frauen noch
dunkler aus.

Situation der Frauen im Kapitalismus
Auch ohne Krise haben Frauen im Kapitalismus nichts zu lachen. Um zu verstehen, welche
Auswirkungen kapitalistische Krise auf das Leben von Frauen hat, müssen wir erst einmal die
allgemeine Stellung der Frau im Kapitalismus analysieren.
Frauen werden in diesem System doppelt ausgebeutet: Sowohl als Arbeiterin in den
Betrieben als auch als Frau im eigenen Haus. Was bedeutet das? Zum Einen müssen Frauen
in der Regel, sowie männliche Arbeiter, ihre Arbeitskraft verkaufen, um zu überleben. Sie
gehen einer Lohnarbeit nach und werden dabei durch die Chefs ausgebeutet, die sich den
produzierten Mehrwert in die eigene Tasche stecken. Eine Arbeiterin bekommt einen
bestimmten Stundenlohn, aber das stimmt nicht mit dem Wert überein, den sie auf der
Arbeit produziert, beziehungsweise an Wert schafft. Der Kapitalist zahlt nur einen kleinen Teil davon als Lohn an seiner Angestellten, der große Rest geht an ihn. Der Lohn stellt nur
sicher, dass die Arbeiterin genug zum Überleben hat und am nächsten Tag wieder zur Arbeit
erscheinen kann. Die Arbeitskraft der vielen wird für den Profit der wenigen ausgebeutet.
Zum Anderen leisten Frauen zu Hause noch mehr Arbeit, zum Beispiel in dem sie den
Haushalt schmeißen, sich um die Kinder kümmern, für die Familie kochen oder sich um
kranke Verwandte kümmern. Diese unbezahlte Reproduktionsarbeit wird nicht entlohnt,
Frauen machen das alles völlig unbezahlt, und das obwohl die Verrichtung dieser Arbeit
essenziell für den Erhalt des kapitalistischen Systems ist. Also während die Männer nach
ihrem Feierabend die Füße hochlegen können, geht es für Frauen weiter mit der Arbeit.

Warum ist diese unbezahlte Arbeit so wichtig für die Produktion im Kapitalismus?
Wie bereits oben erläutert, zahlt der Kapitalist einen Lohn aus, der niedrig genug ist,
um seinen Profit zu maximieren, aber eben auch hoch genug, damit die Arbeiterin am
nächstTag wieder mit voller Arbeitskraft im Betrieb erscheinen kann. Mit anderen
Worten: damit die Reproduktion der Arbeitskraft gewährleistet ist. Aber der Lohn ist
nicht das einzige notwendige Mittel, um die Reproduktion zu sichern. Arbeiter:innen
brauchen nicht nur genügend Geld, um sich Lebensmittel leisten zu können. Es muss
auch noch Zeit investiert werden, um das Essen zu kochen, danach sauber zu machen
und sich um andere Sachen im Haushalt zu kümmern. Und außerdem müssen noch
die Kinder versorgt werden; es geht nämlich nicht nur um die Reproduktion der
Arbeitskraft für den nächsten Tag, sondern auch um die der nächsten Generation.
Also haben wir nun einen ungefähren Überblick darüber, was alles unter den Begriff
der Reproduktionsarbeit fällt. Gemeinsam haben all diese Aufgaben, dass sie in der
Regel von Frauen verrichtet werde, ohne jemals auch nur einen Cent dafür zu sehen.

Um zu verstehen, warum der Kapitalist von der unbezahlten Arbeit im Haus profitiert,
müssen wir die Arbeitskraft als eine Ware verstehen. Genau wie wir im Supermarkt
eine Packung Milch kaufen, kauft der Kapitalist die Arbeitskraft. Wie viel wir für
Waren im Supermarkt bezahlen, hängt von der gesellschaftlich notwendigen
Arbeitskraft, die für die Produktion dieser Ware gebraucht wird, ab. So bildet sich der
Preis. Und für die Ware Arbeitskraft gilt das genauso. Die gesellschaftlich notwendige
Arbeit, die für die Herstellung oder besser gesagt für den Erhalt der Arbeitskraft
benötigt wird, ist die Reproduktionsarbeit. Ein Teil der Reproduktionskosten wird
durch den ausgezahlten Lohn gedeckt. Der andere Teil durch die private Arbeit
zuhause. Je mehr von dieser privaten Arbeit unbezahlt verrichtet wird, desto geringer
sind die Kosten für den Kapitalisten. Sie stecken sich also nicht nur den Mehrwert der
Produktion ein, sondern profitieren auch noch von der unbezahlten Hausarbeit, die
gemacht wird. Heute ist es normal, dass beide Elternteile arbeiten gehen müssen, um
die Familie zu ernähren; Die gesellschaftliche Produktionsarbeit wurde zwischen den
Geschlechtern aufgeteilt und es wird doppelter Mehrwert geschaffen. Die
Reproduktionsarbeit wurde allerdings nicht aufgeteilt. Es sind immer noch Frauen,
die dafür verantwortlich sind.

Halten wir fest: Frauen werden im Kapitalismus doppelt ausgebeutet. Aber bei dieser
einfachen Formel bleibt es nicht, die Gegebenheiten in unserem männerdominierten System
sind deutlich komplizierter.

In Deutschland machen Frauen fast die Hälfte der
Arbeitnehmer:innen in Deutschland aus. Trotzdem gibt es noch einen gewaltigen
Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern. Selbst bei gleicher Ausbildung und gleicher
Beschäftigung verdienen Männer immer noch mehr. Außerdem verdienen Frauen im
gesellschaftlichen Durchschnitt weniger, da sie häufiger in Teilzeit- oder Minijobs arbeiten.
Oft arbeiten Frauen auch schwarz, zum Beispiel als Haushaltshilfe ohne offizielle Anmeldung.
Zu diesen allgemein häufig unsicheren Beschäftigungsverhältnissen kommt, dass Frauen,
wenn sie Mutter werden, für eine gewisse Zeit aufhören zu arbeiten. All diese Faktoren
führen zu einer finanziellen Abhängigkeit von Männern. Nehmen wir an, eine Frau hat zwei
Kinder. Sie hat vor der ersten Schwangerschaft aufgehört zu arbeiten, um die Kinder zu
versorgen. Ihr Ehemann geht weiter arbeiten und das Geld reicht für die gesamte Familie.
Will sie sich nun aber trennen, wird ihr dieser Schritt durch die finanzielle Abhängigkeit vom
Mann erschwert. Gerade hat sie kein eigenes Einkommen und sie weiß, durch die lange
Pause von der Arbeit und dann noch als alleinerziehende Mutter, wird sie es schwer haben
eine gutbezahlte Arbeit zu finden. Außerdem haben es Frauen im Alter oft schwerer, da sie
durch illegale, unterbrochene oder Teilzeitarbeit sehr weniger Rentenanspruch haben, oder
sie erhalten gar keine Rente. Eine Studie von 2018 zeigte, dass 16,4% der Frauen über 65 in
Deutschland von Altersarmut betroffen sind (weniger als 900 Euro stehen monatlich zur
Verfügung), und die Berechnungen zeigen, dass die Quote in den nächsten Jahren steigen
wird. Im Vergleich: 12% der Männer über 65 müssen mit einem so geringen Einkommen
klarkommen.

Das ist also die allgemeine ökonomische Situation der Frauen im Kapitalismus. Die
Ungleichheit der Geschlechter führt dazu, dass Frauen ohnehin schon in einer wirtschaftlich
schlechteren Lage als Männer sind. Dass sie durch Krisen also härter getroffen werden,
überrascht nicht. Aber was sind nun die genauen Auswirkungen der Krise auf Frauen?

1. Frauen zwischen Arbeitslosigkeit und billiger Arbeitskraft
In Krisenzeiten steigt die Arbeitslosigkeit – das ist Gesetz des Kapitalismus. Massen von
Arbeiter:innen werden entlassen, und Frauen sind die ersten. Aber gleichzeitig nimmt die
Beschäftigungsrate von Frauen in Krisenzeiten zu. Wie kommt dieser Widerspruch zustande?
Die Beschäftigung von Frauen in Krisenzeiten nimmt nicht allgemein zu, sondern das gilt nur
für Frauen mit „niedrigen Bildungsniveau“. Mit anderen Worten gilt es für Frauen, die die
Drecksarbeit machen, die aber auch während der Krise gemacht werden muss. In Berufen
mit „höherem Bildungsniveau“ werden Frauen in Krisenzeiten entlassen. Und die nun
arbeitslosen Frauen sind trotzdem gezwungen, ihre Arbeitskraft zu verkaufen, um zu
überleben. Sie müssen schlechter bezahlte Jobs mit schlechteren Bedingungen annehmen.
Jobs, die im Allgemeinen mehrheitlich von Frauen gemacht werden, da sie den Kapitalisten
als billigere Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Für die Kapitalisten ist es eine gute
Rechnung Frauen einzustellen, da sie ihnen für die gleiche Arbeit weniger als Männern
zahlen können. Zusammenfassend heißt das: Bei besser bezahlten Jobs sind Frauen die
ersten, die entlassen werden. Trotzdem steigt allgemein die Beschäftigungsrate von Frauen,
da in Krisenzeiten billige Arbeitskräfte gefragt sind. Frauen, die ihre Arbeit verlieren sind
gezwungen ihre Arbeit billiger und unter schlechteren Bedingungen zu verkaufen. Es lassen
sich also zwei ökonomische Krisenfolgen für Frauenfesthalten: Entlassungen und steigende
Ausbeutung weiblicher Arbeitskraft.
Vor allem in Ländern, in denen die Erwerbstätigkeit von Frauen geringer ist (zum Beispiel in
der Türkei), sucht das Kapital in Krisenzeiten die Hilfe der Frauen. In vielen Ländern gelten
noch bestimmte Einschränkungen für die Lohnarbeit von Frauen. Solche Verbote wurden
und werden aufgehoben, wenn neue billige Arbeitskraft benötigt wird. Ein sehr
anschauliches Beispiel für dieses Phänomen konnten wir in Kolumbien beobachten, als die
Bergarbeiter streikten und es geduldet wurde, dass stattdessen Frauen in den Mienen
arbeiteten. Auch in Kriegs- und Wiederaufbauphasen, zum Beispiel in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg, leisten Frauen Schwerstarbeit, weil es ohne sie nicht gehen würde. Die offene
Diskriminierung von Frauen in der Welt der Arbeit ist Teil des patriarchal-kapitalistischen
Systems. Das Miteinbeziehen von Frauen in die gesellschaftliche Produktion steht im
Widerspruch dazu. Aber das ist kein Widerspruch der Frauen, es ist der Widerspruch des
Kapitals!

2. Häusliche Gewalt
Nicht nur auf der Arbeit, sondern auch zu Hause spüren Frauen die drastischen Folgen der
Krise. Natürlich sind auch männliche Arbeiter von der Krise betroffen; Sie verlieren ihre Jobs,
können ihre Schulden nicht zahlen und haben Zukunftsängste. Eine Krise führt auch zu
enormer Wut, die eigentlich gegen diejenigen gerichtet sein sollte, die für diese Misere
verantwortlich sind. Leider richten Männer ihre Aggressivität jedoch auf ihre Familie. Die
finanziellen Schwierigkeiten führen zu häufigerem Streit zu Hause und enden nicht selten
mit häuslicher Gewalt, im schlimmsten Fall mit Femiziden. Und das ist ein Phänomen, das
wir aktuell auch in Deutschland beobachten können. Die Statistiken des BKA zeigen einen
Anstieg der „Partnerschaftsgewalt“ im letzten Jahr. Die Ursachen für diesen Anstieg sind
vielfältig, aber dass die Krise wenigstens einen Einfluss auf diese Zahl hat, liegt nahe. Und
wie bereits im Teil zu den ökonomischen Folgen erläutert, steigt die (finanzielle)
Abhängigkeit der Frauen. „Warum trennst du dich nicht einfach, wenn er dich schlägt?“ So
einfach ist es für viele Frauen leider nicht. Zu der emotionalen Abhängigkeit kommt noch die
finanzielle hinzu. Und gerade in Krisenzeiten haben Frauen weniger Unterstützung;
Freund:innen und Familie sind mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, müssen über die
Runden kommen und die unterfinanzierten Behörden und Frauenhäuser sind komplett
ausgelastet.

3. Ausbeutung im Haus
Eine der entschiedensten Folgen der Krise von Frauen ist die zunehmende Ausbeutung ihrer
Arbeitskraft. Frauen werden nicht nur in den Betrieben, sondern auch im eigenen Haus
ausgebeutet. Zu der erhöhten Belastung auf dem Arbeitsmarkt kommt also noch eine
Verschärfung der Ausbeutungsverhältnisse im Haus hinzu. Die Last, die ohnehin schon auf
den Rücken der Frauen liegt, wird in der Krise noch schwerer. Wenn sie von ihrer schlecht
bezahlten Arbeit nach Hause kommen, müssen sie einkaufen, die Kinder abholen, kochen,
putzen und mehr. Gibt es im Supermarkt nicht alles, was benötigt wird, müssen noch die
anderen abgeklappert werden. Durch die erhöhten Preise müssen sich die Frauen Gedanken
machen, wie sie mit dem Wenigen, was zur Verfügung steht die Familie satt kriegen.
Zuhause angekommen müssen sie sich noch die Sorgen der anderen Familienmitglieder
anhören und ihnen zur Seite stehen. Das alles nach einem stressigen Arbeitstag. Das führt zu
einer riesigen psychischen Belastung für die Frauen. Aber auch die körperliche Belastung
durch die häusliche Ausbeutung wird größer. Frauen müssen immer mehr zusätzliche
Aufgaben übernehmen. Selbst, wenn sie jetzt mehr Zeit auf der Arbeit verbringen, wird das
von ihnen erwartet. Je mehr der Reallohn sinkt, desto größer wird die Verantwortung der
Frauen für die Aufgaben im Haushalt. Das klingt abstrakt, aber lässt sich an Beispielen
erläutern. Je weniger sich die Familien leisten können, desto mehr muss (von den Frauen) zu
Hause gemacht werden. Sie müssen kreativ werden, um die Familie mit wenig satt zu
bekommen. Sie müssen den Kindern beim Lernen helfen, wenn man sich die Nachhilfe nicht
mehr leisten kann. Sie müssen die Klamotten der Kinder flicken, weil für neue kein Geld da
ist.

Die Krise bringt neue Probleme, aber auch neue Möglichkeiten
Die Krise sorgt für eine Zuspitzung der Widersprüche des Kapitals. Frauen sind hin und
hergerissen zwischen den Ketten des Hauses und der Ausbeutung in der Produktion. Das
führt zu einer steigenden Belastung für Frauen, aber dabei muss es nicht bleiben! Die
Widersprüche zeigen, wie instabil der Kapitalismus ist. Genau dort sind die Stellen, wo wir
ihn angreifen können und müssen, um uns von unserer Unterdrückung zu befreien! Gerade
jetzt wird deutlich, dass Frauen eine Stütze für die Familie und die Gesellschaft sind, und
damit sind wir Frauen auf diejenigen, die alles zum Einsturz bringen können. Frauen
werden erkennen, dass wir die Macht haben, das System in eine tödliche Krise zu stürzen.
Die Krise bietet auch die Möglichkeit für ein Aufflammen der Frauensolidarität. Alle Frauen
leiden unter den gleichen Problemen: Armut, Gewalt, Zukunftsängste. Der Kapitalismus will
uns in die privaten Sphären der Familie einsperren, aber die werden wir aufbrechen! Gerade
jetzt müssen wir Frauen uns gegenseitig unterstützen. Die Armut zwingt uns Frauen kreativer,
aktiver zu sein und das Haus öfter zu verlassen. Frauen werden sehen zu was sie in der Lage
sind, was wir erreichen können, und dass es ohne uns einfach nicht geht. Unser
(Geschlechts-)Bewusstsein wird sich stärken. Diese Krise ist eine Chance für uns Frauen ein
Subjekt im Kampf gegen Kapitalismus und Patriarchat zu werden!

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